[Moms area] – Was man wirklich WIRKLICH braucht – Top 10

Ganz oft lese ich in letzter Zeit von Tips und Listen von Neu-Mamas, was man wirklich braucht und was nicht. Lasst euch gesagt sein, sowas ist nicht pauschal zu sagen. Jedes Kind ist anders und jede Mama handhabt es anders. Bei meinen drei Kindern war es total unterschiedlich. Teilweise liegt es auch an der – ich sage mal – wachsenden Zahl an Kindern, ob man Dinge wirklich braucht oder nicht.

Punkt 1 – Der Kinderwagen

Ein Kinderwagen gehört zur Grundausstattung. Keine Frage. Der Kauf eines Kinderwagens gehört irgendwie auch zu den schönen Dingen, wenn man mit seiner Kugel die Wägen austestet und zeigt “Seht her, ich werde Mama”. Natürlich gibt es ganz viele Tragebabys und ich würde sagen, der Trend hat sich in Richtung Tragen entwickelt. Aber dennoch würde ich nicht auf den Kinderwagen verzichten. Auch wenn er teuer ist. Mein erstes Kind ließ sich nicht in ein Tuch oder in eine Trage stecken. Das war vor 10 Jahren. Damals habe ich tatsächlich mehrere Kinderwagen (günstig über ebay) gekauft. Einen für den Garten, einen der bei Oma stand,.. den perfekten gab es nicht. Ganz früh – um genau zu sein mit 4 Monaten – hatte ich den ersten (!) Buggy angeschafft. Ich fand es einfach praktischer für unterwegs. Schnell den Buggy aus dem Auto geholt, und das Baby konnte schon gut im Kinderwagensack darin liegen. Mit dem Buggy verhielt es sich wie mit dem Kinderwagen. Ich glaube, der dritte oder vierte war es dann für mich. Die Wägen wurden ja auch für das zweite Kind verwendet.

Punkt 2 – Die Trage

Eine Trage oder ein Tragetuch gehören heutzutage bestimmt auch zur Grundausstattung. Es ist praktisch und es gibt ja auch viele Tragebabys. Allerdings gibt es da neben den 100 Tragekindern die zwei Auf-keinen-Fall-in-eine-Trage-Kinder. Bei Kind zwei habe ich es – wie bei Kind eins – versucht. Gescheitert. Auch meine zweite Tochter war kein Tragebaby. Dennoch kann es eine gute Anschaffung sein. Wenn man die richtige für sich gefunden hat. Ich bin z.B. auch keine Tragemami. Es gab Tücher und Tragen, mit denen bin ich einfach nicht zurecht gekommen. Ich fühle mich auch heute noch eingeengt darin und kriege Schweißausbrüche. Mein drittes Kind – ein Junge – ist allerdings gerne im Tragetuch! Und zwar in einem elastischen, von Manduca. Es hat zwei Tücher und zwei Tragen gebraucht, bis Baby und ich zufrieden waren.

Punkt 3 – Die Milchpumpe

Oft habe ich gelesen, kauft euch bloß keine Milchpumpe, weil umsonst. Oh nein, das sehe ich gar nicht so! Man weiß im Vorfeld nie wie es mit dem Stillen läuft, sollte man sich dafür entscheiden. Aus Erfahrung kann ich sagen, Vorsorge ist besser als Nachsorge. Ich brauchte bei allen Kindern wenigstens in der Anfangszeit die Pumpe. Beim dritten hatte ich eine schlimme Mastitis mit Krankenhausaufenthalt und anhaltenden Problemen mit wiederkehrendem Milchstau und Entzündungen. Die Pumpe war mein bester Begleiter! Ich empfehle eine elektrische Handpumpe. Die kann man auch gut mitnehmen. Am besten ist es, wenn man sich diese unter Freundinnen weitergibt, denn wer hat schon eine Milchpumpe ganz oben auf seiner Babywunschliste stehen?

Punkt 4 – Der Wickeltisch

Eine Waschmaschine tut´s auch. Bei Kind eins hatte ich selbstverständlich einen Wickeltisch. Mit Fächern und Schubladen für diverse Utensilien. Wie es sich gehört. Und als wäre es ein ungeschriebenes Gesetz, habe ich brav auf dem Wickeltisch gewickelt. Tag und Nacht. Bei Kind zwei war es so, dass der Wickeltisch im Kinderzimmer stand, wo Kind eins geschlafen hat. Also war es problematisch nachts dort zu wickeln. Kind zwei wurde also im Badezimmer auf der Waschmaschine gewickelt. Wickelauflage drauf, fertig. Und praktisch war´s ohnehin, weil das Waschbecken daneben war. Irgendwann habe ich nachts auch das Wickeln im Bad aufgegeben und es wurde einfach im Bett gewickelt. Kind drei wird gewickelt wo es gerade passt. Im Wohnzimmer, im Kinderzimmer, im Bad. Einfach auf dem Boden. Wickeltisch war noch mal was?

Punkt 5 – Der Windeleimer

Ja, ein Windeleimer stinkt. Aber die Windeln im Küchenmüll würden noch mehr stinken. Der Windeleimer hat einen dichteren Verschluss. Wir haben zwei stinkende Windeleimer. Einen im Bad, einen im Gästeklo.

Punkt 6 – Das Babybett

Im eigenen Bettchen schläft eh keins (alle die das Gegenteil behaupten, lügen!). Und trotzdem brauchen sie alle ein Bettchen! Naja, es scheint ja doch hin und wieder ein Baby zu geben, welches von Anfang an gut und alleine und vor allem durchschläft. Ich hatte gehofft, mein drittes wird so eins. Aber nein. Wieso auch.

Punkt 7 – Der Türhopser

Braucht kein Mensch, ist aber ganz nett für das Baby wenn es darin herum schaukelt und tapsen kann, während Mama was zu tun hat. Sofern das Kind keine Angst hat. Manche Babys mögen diese Schaukel gar nicht. Ich hänge mir die Schaukel gerne mal an die Küchentür und stecke das Baby rein, während ich koche. Für 10 Minuten findet er es ganz lustig. Eine solche Schaukel kauft man sich wohl eher nicht selbst, sie wird eigentlich nur geschenkt. Viel wichtiger ist eine Babywippe. Und die finde ich wirklich wichtig. Die ersten Monate kann das Baby zum Wäschemachen, kochen, duschen… sicher abgelegt werden. Die Wippen lassen sich ja überall hin tragen. Und zu Beginn der Breikost wird eigentlich auch in einer Wippe gefüttert, da es zu früh fürs Sitzen ist.

Punkt 8 – Die Schilder am Spielzeug

Diese Schnippel habe ich bei Kind eins und zwei immer abgeschnitten, weil sie mich einfach an allen Sachen stören. Großer Fehler. Es ist das beste am Spielzeug!

Punk 9 – Globolis, Zahnungsgel und Viburcol

Für Kind eins: musthave. Für Kind zwei: nice to have. Für Kind drei, 8 Monate alt: noch keine Zeit gehabt alles zu besorgen. Die ersten Zähne sind auch ohne bereits gekommen.

Punkt 10 – Die Tooniebox

Keine Frage, die braucht man. Und zwar schon im Babyalter!

xoxo

Eure Anjanka

Dieser Beitrag beinhaltet Werbung, selbstgekauft.

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